Therapeutische Konzepte

Psychomotorik

Psychomotorik bietet die Möglichkeit Kinder über Bewegungs- und Wahrnehmungserlebnisse gezielt zu fördern. Dabei tragen Spiel- und Sportgeräte, sowie anregende und auffordernde Materialien, die mit viel Freude genutzt und ausprobiert werden, zur Förderung der Körpererfahrung, der Wahrnehmung, der Grob- und Feinmotorik sowie der Konzentrationsfähigkeit bei.
Die verschiedenen Sinneserfahrungen, die die Schüler in der Psychomotorik sammeln können, fördern weiterhin vielfältige Entwicklungsprozesse, wie z.B. die Lernfähigkeit, die Hilfsbereitschaft und das Selbstvertrauen.

Im gemeinsamen Bewegen und sich Helfen, um z.B. Balancieraufgaben zu bewältigen, lernen die Schüler miteinander umzugehen, Rücksicht zu nehmen und sich anzupassen.
Knifflige Aufgaben für Hände und Finger fördern die Feinmotorik, welche notwendig ist für das Halten eines Stiftes, die Entwicklung einer sauberen Handschrift oder auch den richtigen Umgang mit der Schere.

Entspannungsübungen tragen dazu bei, dass Körper und Geist zur Ruhe kommen und sich erholen, um später wieder leistungsfähig zu sein und die gestellten Aufgaben bewältigen zu können.

Durch das Zusammenspiel all dieser Bausteine trägt die Psychomotorik zu einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung bei und unterstützt die Schüler, ihre Handlungsfähigkeiten auszubauen.